Innere Unruhe bei Kindern: Ursachen, Symptome und Umgang

Kinder und Jugendliche sind oft von einer Vielzahl an Emotionen und Erfahrungen geprägt. Neben Freude, Neugierde und Begeisterung können sie jedoch auch mit innerer Unruhe konfrontiert sein. In diesem Artikel betrachten wir, was innere Unruhe bei Kindern verursacht, wie sie sich äußert und wie Eltern und Betreuer am besten damit umgehen können.

 

Innere Unruhe bei Kindern kann verschiedene Ursachen haben. 

 

 

Oftmals ist es eine Kombination mehrerer Faktoren:

 

  • Entwicklung und Veränderungen: Kinder durchlaufen ständig Entwicklungsphasen, die mit emotionalen, körperlichen und sozialen Veränderungen einhergehen. Diese können Gefühle der Unsicherheit und inneren Unruhe auslösen.

 

  • Schulstress: Die Anforderungen in der Schule, sei es der Druck durch Prüfungen, soziale Interaktionen oder schulische Leistungen, können bei Kindern Stress verursachen.

 

  • Familiäre Situation: Konflikte im familiären Umfeld, Trennungen, Umzüge oder andere Veränderungen können bei Kindern Angst und Unsicherheit hervorrufen.

 

  • Umweltfaktoren: Reizüberflutung durch digitale Medien, Lärm oder andere Umweltreize können dazu beitragen, dass Kinder sich überfordert fühlen.

 

  • Ängste: Kinder haben oft Ängste, sei es vor Dunkelheit, Tieren, dem Alleinsein oder anderen Situationen. Diese Ängste können zu innerer Unruhe führen.

 

Symptome der inneren Unruhe:

 

Die Anzeichen von innerer Unruhe können je nach Alter und Persönlichkeit des Kindes variieren.

 

Typische Symptome können sein:

 

  • Nervosität: Kinder können nervös, gereizt oder ungeduldig wirken.

 

  • Konzentrationsprobleme: Innere Unruhe kann die Fähigkeit zur Konzentration und Aufmerksamkeit beeinträchtigen, was sich negativ auf schulische Leistungen auswirken kann.

 

  • Schlafstörungen: Kinder mit innerer Unruhe haben oft Schwierigkeiten beim Einschlafen oder durchleben unruhige Nächte.

 

  • Körperliche Symptome: Bauchschmerzen, Kopfschmerzen oder andere körperliche Beschwerden können auf innere Unruhe hinweisen.

 

  • Sozialer Rückzug: Einige Kinder ziehen sich aufgrund ihrer Unruhe von sozialen Aktivitäten zurück.

 

Umgang mit innerer Unruhe:

 

 

  • Offene Kommunikation: Sprechen Sie mit dem Kind über seine Gefühle. Hören Sie aufmerksam zu und bieten Sie eine unterstützende Umgebung.

 

  • Routine und Struktur: Schaffen Sie eine stabile Tagesstruktur, die dem Kind Sicherheit gibt und ihm hilft, sich besser zu organisieren.

 

  • Entspannungstechniken: Lehren Sie dem Kind einfache Entspannungstechniken wie tiefes Atmen, Progressive Muskelentspannung oder Meditation.

 

  • Bewegung: Regelmäßige körperliche Aktivität kann dazu beitragen, überschüssige Energie abzubauen und Stress abzubauen.

 

  • Interessen fördern: Ermutigen Sie das Kind, seinen Hobbys und Interessen nachzugehen, um positive Ablenkung zu bieten.

 

  • Professionelle Hilfe: Wenn die innere Unruhe stark ausgeprägt ist und das Wohlbefinden des Kindes beeinträchtigt, könnte die Konsultation eines Fachmanns wie eines Kinderpsychologen in Betracht gezogen werden.

 

  • Innere Unruhe ist ein normaler Teil des Heranwachsens, aber es ist wichtig, auf die Bedürfnisse und Emotionen der Kinder einzugehen. Indem Eltern und Betreuer einfühlsam reagieren und angemessene Unterstützung bieten, können sie dazu beitragen, dass Kinder lernen, mit ihrer inneren Unruhe umzugehen und sich positiv zu entwickeln.

 

Hast du Fragen zu diesem Thema oder das Gefühl, dein Kind bräuchte Unterstützung?

Gerne helfe ich. 

Alles Liebe, Heike Schauberger

 

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